Training mit

Pferd

Bodenarbeit

Was bedeutet Bodenarbeit für uns? Lässt sich ein Pferd am Boden nicht kontrollieren, ist in der Ausbildung ein falscher Fokus gesetzt worden. Es muss nicht jedes Pferd am Boden Seitengänge, Langzügelarbeit und hohe Dressuren können, es hilft aber und bereitet das Pferd auf die spätere Arbeit vor.
Viele frühere Meister aus der klassischen Reiterei haben Elemente erst am Boden aufgebaut, um diese im nachhinein in den Sattel zu verlegen.
Ein solide Grundausbildung wird langsam aufgebaut, das Pferd lernt durch Lob und Vertauen, aber auch durch klare Regeln und Grenzen den Menschen einzuschätzen und auf ihn zu achten. Viele Pferde haben viel Spaß bei der Bodenarbeit, denn diese kann sehr anspruchsvoll für Mensch und Pferd sein. Ein Sonntagsspaziergang hat mit ansruchsvoller Bodenarbeit nur zum Teil etwas zu tun. Man kann viele erlernte Techniken und Übungen auf dem Weg zur Koppel, aber auch beim Sonntagsspaziergang anwenden.

Es gibt sehr viele erfolgreiche und weniger erfolgreiche Reiter, die keine Bodenarbeit praktizieren. Denn das was das Pferd unterm Sattel macht, reicht ihnen.
Anders herum gibt es auch erfolgreiche Reiter und weniger erfolgreiche Reiter, die Bodenarbeit praktizieren. Jeder muss seinen eigenen Weg finden.

Ich sehe eine solide Grundausbildung am Boden bei jedem Pferd als sinnvoll an. Die Beziehung und das Vertrauen werden gefestigt, aber auch die Motivation bei sehr „entspannten“ nahezu „faulen“ Pferden kann deutlich gesteigert werden. Sehr unruhige und nervöse Pferde lernen am Boden schnell, sich zu entspannen und zu vertrauen.

Pferd

Gelassenheitstraining

Dem Gelassenheitstraining liegt eine Grundausbildung zugrunde. Das Pferd muss zuvor Respekt haben und Distanz akzeptieren, aber auch dem Menschen/ Führer vertrauen, damit das Gelassenheitstraining effektiv ist.

Trail

Der Trail stammt ursprünglich aus der Geländereiterei bzw. werden beim Trail Hindernisse passiert, die bei einem Ausritt oder bei der Rancharbeit häufiger auftauchen könnten. Die EWU hat im Trail einige Pflichthindernisse, welche bei einem Turnier nicht fehlen dürfen: das Öffnen, Durchreiten und Schließen eines Tores, Stangen überqueren und Rückwärtsrichten. Wahlweise können im Trail auch weitere Hindernisse verbaut werden, z.B. Plane/ Wassergraben, Slalom, Transportieren eines Gegenstandes, Überqueren einer Holzbrücke, An- und Ausziehen eines Regenmantels, Seitwärtstreten über ein Hindernis, Stangenquadrat und ein Sprung über ein max. 45 cm hohes Hindernis. Somit bietet der Trail eine große Vielfalt an Geschicklichkeits- und Gelassenheitshindernissen.

Hund und Pferd